Individuell geplante Hausgärten sind unsere Stärke. Durch unsere langjährige Erfahrung im Garten- und Landschaftsbau haben wir hier für Sie häufige und relevante Fragen aufbereitet. Sie können Ihnen den Einstieg in Ihre Gartenplanung erleichtern, Inspiration liefern oder hilfreich bei Entscheidungen sein.
Die am Markt erhältlichen Stufen und deren Oberflächen sind in der Regel für den Aussenbereich geeignet. Wir verwenden keine polierten Oberflächen da diese bei Nässe rutschig werden. Für den Aussenbereich eignen sich Oberflächen, die z.B. gestrahlt oder geflammt sind.
Vor einer Haustür eignet sich meist ein Podest das über eine oder mehre Stufen erreicht wird. Das Podest sollte vor der Türe mindestens eine Tiefe von ca. 60 cm haben um aus dem Stand sicher den ersten Tritt erreichen zu können.
Es gibt diverse Möglichkeiten eine Stufe zu bauen. Eine vergleichsweise kostengünstige wie einfache Variante ist Stufen aus Blöcken zu fertigen. Diese Stufenvariante nennt sich Blockstufen und ist in den gängigsten Materialien verfügbar.
Zäune sollten und müssen für Kleintiere wie zum Beispiel Igel einen Abstand vom Boden haben, sodass die Tiere bei Ihrer täglichen Wanderung nicht behindert werden.
Die gängigste Zaunhöhe wird mit einem Meter angegeben. Um bei der Wahl nicht fehl zu gehen sollte auf die Richtlinien im Bebauungsplan geachtet werden.
Die günstigste Zaunvariante ist ein Maschendrahtzaun, da dieser ohne großen Aufwand auch an unebene Grundstücke angepasst werden kann.
Es gibt unterschiedliche Arten von Rasen, zu denen wir Sie gerne individuell beraten. Eine kurze Übersicht:
Wir liefern und verlegen auch Rollrasen für unterschiedliche Anwendungsbereiche.
Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Ausstattung für Ihren Garten. Ob Spielgeräte, Hochbeet, Lounge-Möbel oder Gewächshaus und vieles mehr – unser Netzwerk an Ausstattern bietet Ihnen ein großes Portfolio, aus dem Sie auswählen können
Grundsätzlich kann hier nichts falsch gemacht werden. Die Steingröße wie auch das Material selbst sollte jedoch optisch zu den Gegenbenheiten passen.
Ja, auf Wunsch ist dies auch möglich. Entscheidend dabei sind Zustand und Menge des vorhandenen Materials.
Man kann durchaus von einem schnell zu verlegenden Pflastermaterial sprechen. Dazu zählen zum Beispiel Großformatige Platten. Bruchsteine sind dagegen aufwendig zu verlegen, weil sie sehr unregelmäßig sind und daher im Verlauf genau ausgesucht oder angepasst werden müssen. Auch das Verlegemuster bestimmt das Tempo mit. So sind etwa Segmentmuster, Kreise oder auch ein römischer Verband zeitintensiver als ein Block- oder Läuferverband
In 90% der vorkommenden Fälle können wir einen Teil des vorhanden Zaunes durch einen neuen ersetzen.
Die Anforderungen an den Sichtschutz muss auf die Gegebenheiten des Grundstücks angepasst und die Fundamente sowie die Ausführung des Sichtschutzes dementsprechend dimensioniert werden. Somit ist ein Sichtschutz für normale Wetterlagen windstabil.
Ja, Gabionen errichten wir ebenfalls. Sie sind verhältnismäßig schnell und einfach umzusetzen, wenn man Aufbau und Füllung entsprechend plant. Wichtig dabei ist, die Bauvorschriften im Blick zu haben. Gabionen mit bis zu 1,80 Metern Höhe sind meist genehmigungsfrei. Dennoch regeln manche Gemeinden bestimmte Vorgaben in ihren Satzungen bzw. Bebauungsplänen.
Ja. Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen Sichtschutz zu bauen, zum Beispiel aus WPC („Wood Plastic Composites“), ein naturfaserverstärkter Kunststoff, oder verschiedenen Glaselementen. Auch eine Bepflanzung mit immergrünen Gehölzen in Verbindung mit Sichtschutzwänden lässt sich in den Garten integrieren. Bambuswände eignen sich ebenfalls gut und geben einen natürlichen Eindruck. Wir beraten Sie individuell!
Bei der Höhe von Sichtschutzwänden ist teilweise eine Genehmigung nötig. Dafür sollten Sie in Ihren Baugenehmigungen nachlesen. In der Regel kann eine Höhe von zwei Meter vom ursprünglichen Grund gebaut werden.
Bei der Rasenhangpflege empfiehlt sich die Anschaffung eines Rasenroboters. Wir beraten Sie gerne welcher der richtige Roboter für Ihre Anlage ist.
Diese terrassierte Variante der Hanggestaltung eignet sich bei langen Grundstücken. Hierbei können die Böschungen mit der Ansaat von Rasen befestigt werden. Bei kleineren Grundstücken eigenen siche eher Maueren um die Höhensprünge auszugleichen.
Grundsätzlich verbauen wir beide Arten. Die optisch schönere und flexiblere Variante sind Mauerscheiben.
L-Steine gibt es nur bis zu einer Höhe von 80 cm, was deren Anwendungsbereich einschränkt. Zudem sind L-Steine im Gegensatz zu den meisten Mauerscheiben nicht armiert und daher nicht für jede Belastung geeignet.
Für eine Hangbefestigung eignen sich unter anderem Bodendecker. Eine geeignete Pflanzplanung ist auf jeden Fall ratsam und muss zum jeweiligen Objekt geplant werden.
Ja, mittels Bepflanzung oder Faschinen.
Faschinen auch Stackbusch genannt, sind walzenförmige Reisig- bzw. Rutenbündel. Je nach Hanglage und Gefälle lösen wir Hangabstützungen auch mit Holzpflöcken und Holzstangen, die diesem Verbau nachahmen.
Es gibt eine Vielfalt von Natur- und Kunststeinen die sich für den Mauerbau eignen. Bei der Auswahlt der Materialien achten wir grundsätzlich auf Frostsicherheit.
Daraus lassen sich verschiedene Ebenen gestalten, die zum Beispiel über Treppen verbunden sind. Hochbeete können ergänzend als Nutzgarten dienen. Auch mit Sukkulenten beflanzte Naturstein-Trockenmauern eignen sich gut für einen Hanggarten. Gemeinsam finden wir heraus, was am besten zu Ihrem Objekt und Ihren Wünschen passt.
Wir empfehlen Ihnen nach der von uns durchgeführten Bepflanzung und Grunddüngung für die jeweiligen Pflanzen den passenden Dünger. Wir düngen ausschließlich mit biologisch organischen Düngern. Diese haben eine Langzeitwirkung und fördern nicht nur den Wachstum der Pflanze. Diese Dünger bzw. Aktivatoren beleben und fördern die Bodelebewesen und Mikroorganismen, die den Pflanzen Nährstoffe verfügbar machen.
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, das richtige Maß ist von vielen Faktoren abhängig. Wir beraten Sie gerne wie Sie die Düngung nach unserer Grundversorgung aufrecht erhalten.
Eine Anreicherung ist von vielen Faktoren abhängig und sollte sich nach Wuchs und Beschaffenheit orientieren. Wir arbeiten überwiegend mit organisch biologischen Düngemitteln, die nicht nur die Pflanzen, sondern die wichtigen Bodenlebewesen mit Nährstoffen versorgen.
Bodendecker benötigt man für die Flächenbegrünung; dies sind z.B. Cotoneaster, Potentilla oder Spiraea, welche in verschiedenen Farben und Wuchsformen erhältlich sind.
Wir planen und bauen Beregnungsanlagen für Ihren Garten. Dabei muss der vorhandene Wasserdruck berücksichtigt werden. Danach richten sich die Kreisläufe und wie viele Regner an einem Strang angebracht werden. Bei Blütenstauden macht es Sinn, eine Tröpfchen-Bewässerung einzubauen. Auch Topfpflanzen können mit einer Bewässerung ausgestattet werden. Es ist möglich, einen Regensensor zu installieren.
Wir liefern und bauen zudem Regentanks ein. Eine Größe von 5 Kubikmetern sollte mindestens eingebaut werden, da sich der Tank sonst zu schnell entleert.
Der Erfolg der Raseneinsaat hängt von vielen Faktoren ab, etwa von Niederschlägen, der Durchlässigkeit des Bodens, Temperatur und Sonneneinstrahlung. Entscheidend ist also nicht allein die Häufigkeit, sondern auch wie intensiv Sie Ihren Rasen gießen. Als Faustregel empfehlen wir rund zwei bis zweieinhalb Liter Wasser je Quadratmeter Rasenfläche pro Tag. Individuelle Empfehlungen erhalten Sie gerne von uns persönlich.
Ja, unsere langjährige Erfahrung und Entwicklungsarbeit erlaubt Lösungen, die sich in ein dauerhaftes Konzept verwirklichen lassen.
WPC ist ein Gemisch aus Polymer und Holz, wobei der Holzanteil bei ca. 60 – 70 % liegt. Wenn der Kunststoffanteil aus Recyclat besteht ist es eine attraktive und nachhaltige Alternative zur normalen Holzdiele.
Die Wasserflecken auf der WPC-Diele entstehen oft kurz nach der Benutzung der Terrasse. Sobald WPC-Dielen Regen und Sonne ausgesetzt werden, wird Lignin aus den Holzanteilen der Diele abgebaut und ausgewaschen. Nach unserer Erfahrung ist das ein Prozess der sich spätestens im ersten Jahr legt. Allerdings können Wasserflecken auch auf einen Fehler beim Einbau der Terrasse hinweisen. Wurde ein zu geringes Gefälle gewählt oder das Gefälle neigt in die falsche Richtung dann können solche Schäden ebenfalls auftreten.
Das ultraviolette Licht der Sonne baut das im Holz gebundene Lignin ab und wird durch den Regen ausgwaschen. So entsteht nach einer gewissen Zeit die dafür typisch gräuliche Patina auf der Dielenoberfläche.
Diese Frage kann nur aus optischen Gesichtspunkten beantwortet werden. Wenn man die ursprüngliche Farbe seiner Terrassendielen erhalten möchte, ist eine Behandlung mit Öl sinnvoll. Allerdings muss für die jeweilige Holzart das passende Gebinde gefunden werden. Gerne können wir Sie dazu beraten.
Ja, die meisten WPC-Terrassen können mit einen Hochdruckreiniger und wenig Druck und biologischen Reinigern gereinigt werden.
Bei Holzterrassen hingegen ist mit Vorsicht zu arbeiten. Wir empfehlen bei Holzterrassendielen spezielle Reinigungsmittel die wir Ihnen auch gerne anbieten können.
Nein, eine Holzdiele oder WPC-Diele wird erst dann extrem rutschig wenn sich eine Algen- oder Moosschicht darauf gebildet hat. Die Schichtbildung erfolgt meist dann, wenn die Holzterrasse für die falsche Lage geplant wurde.
Ja, hier können wir WPC oder Harthölzer empfehlen. Eine Naturholzdiele ist allerdings nie eine 100% Barfussdiele.
Wir verwenden nur nachweislich zertifiziertes Holz oder WPC. Das gilt für Stege wie für Terrassen, die wir bauen.
Im Durchschnitt kann man mit einen Verbrauch von ca. 250 W/h rechnen. Es kommt dabei auf die Gestaltung des Teiches an.
Unsere Schwimmteiche werden ausschließlich mit einem mechanischen Filter und einer nachgeschalteten biologischen Aufbereitung betrieben bzw gereinigt.
Einmal pro Woche sollte man für den Schwimmteich 2 Stunden Zeit einplanen. Das entspricht etwa der selben Zeit die für einen „chemischen“ Pool benötigt wird.
Da Algen für die Mikrobiologie unbedingt benötigt werden, sind unsere Schwimmteiche biologisch dafür abgestimmt. Sollte der Algenwuchs überhand nehmen, so ist das natürliche Gleichgewicht – meist durch Nährstoffüberfluss – gestört.
Für Zierteiche und Schwimmteiche gibt es spezielle Wasserpflanzen. Die einen sind für die Reinigung des Wassers und den Abbau von Ammoniak zuständig, wobei andere mehr zur Zierde verwendet werden. Wichtig ist hier, das richtige Pflanzsubstrat zu verwenden und die benötigte Wassertiefe einzuhalten.
Ja, wir bauen auch Schwimmteiche – mit Naturcharakter oder auch in Richtung eines Schwimmbads.
Beim Naturcharakter sind die Umrandungen eher rund und der Regenerationsbereich ist ähnlich einem Teich. Weitere Details und Erklärungen erhalten Sie gern auf Anfrage.
Eine definierte Mindestgröße für Gartenteiche gibt es nicht. Es kommt zum Beispiel auf die geplante Bepflanzung sowie mögliche Bewohner an. Auch die Nutzung entscheidet über die Größe: Möchten Sie einen Zier- oder einen Schwimmteich? Für ganz- und mehrjährige Teiche, in denen Pflanzen und Tiere überwintern, empfehlen wir mindestens 3 bis 5 Quadratmeter an Fläche. Nach der aktuellen Bayerischen Bauordnung sind Teiche bis 100m3 mit gewissen einschränkungen verfahrensfrei.